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Lampen und Leuchter erhellen dunkle Räume. Damit jemandem ein Licht aufgeht, braucht es aber häufig mehr als elektrischen Strom. Bringen wir Licht ins Dunkel der Welt von Armleuchtern bis zu hellen Köpfen.

Fußball ist der Mannschaftssport schlechthin. Doch Mannschaften gibt es nicht nur im Sport. Sie sind überall da, wo Menschen zusammen etwas tun. Und keine ist wie „die Mannschaft“ – hoffen zumindest wir Deutschen.

„Du Armleuchter!“ Dass es nach diesem Ausruf direkt zum Streit kommt, war mal. Beleidigungen ändern oder verlieren ihre Bedeutung genauso schnell, wie sie ausgesprochen sind. Vielleicht sogar noch schneller.

Was gestaut wird, bewegt sich nicht. Wer mit dem Auto im Stau steht, bewegt sich auch nicht. Ein Stau bildet sich und löst sich wieder auf – auch in der Politik. Es sei denn, alle stehen dauerhaft auf der Bremse.

Ansgar von Pfeffershagen verwaltet sein Familienunternehmen und dessen Vermögen und ist nicht bereit, auch nur einen Cent davon zu teilen. Bis er eines Tages ein altes Foto in den Unterlagen seines Vaters findet.

Von Geburt an ist es klar: Das Leben wird einmal enden. Die deutsche Sprache ist dabei ein Spiegelbild des Umgangs in der Gesellschaft mit dem Thema. Sie umschreibt und beschönigt, ist manchmal aber auch derb und direkt.

Faule Fische stinken, stumme Fische reden nicht und kalte Fische sind emotionslos – besonders geschätzte Eigenschaften in der Welt von Kriminalgeschichten. Dort, wo man auch nicht gern im Trüben fischt.

Sie kommt spät nach Hause. Kein Problem, er hat nichts bemerkt. Sie kann sich beruhigen, sie hat alle Spuren verwischt. Da wird ihr klar, dass sie einen Fehler gemacht hat. Was tun jetzt? Lügen?

Vielen Wörtern ist es ein sehr guter Geselle. Es ist zwar unscheinbar, aber sehr brauchbar und hat die Kraft, Verben in Adjektive zu verwandeln. Es kommt aber auch gut allein klar und ist dann nicht weniger nützlich.

Ob mit Haut und Haar oder mit Leib und Seele – wer verliebt ist, ist das oft von Kopf bis Fuß. Also ganz und gar. Der menschliche Körper ist für Redensarten geradezu geschaffen. Und zwar vom Scheitel bis zur Sohle.

Die deutsche Umgangssprache präsentiert sich mitunter als wahre Fundgrube für seltsame Wendungen. Da wird am Schlafittchen gepackt, ein Gedöns gemacht und mancherorten sieht’s aus wie Kraut und Rüben.

Das Gehen bewegt uns. Immer und überall geht irgendwas oder irgendwer hin und her, auf und ab, vor und zurück. Dem sollte man mal nachgehen. Präfixe gehen dem Verb „gehen“ allerdings voran.

Teekesselchen spielen heißt: Homonyme erraten. Ein Homonym ist ein Wort, das unterschiedliche Bedeutungen hat. Das klingt nicht nach besonders viel Spaß. Macht aber Spaß.

Lackaffen sind eine besondere Spezies unter den Menschen wie blöde Hunde und Scheißkerle. Manche Giftschlange kann auch, ohne zu beißen, Böses anrichten. Das Reich der Schimpfwörter und Flüche ist fast grenzenlos.

„Schon Hausaufgaben gemacht?“ – „Nö, keinen Bock!“ So tönt es aus dem einen oder anderen deutschen Jugendzimmer. Der Bock hat – rein sprachlich gesehen – jedoch mehr zu bieten als nur Unlust auszudrücken.

Gerade Dichter und Denker sind oft Feuer und Flamme für Sprachspiele, und so begegnet man in der Literatur oft der Alliteration. Doch nicht nur dort – auch in der gesprochenen Sprache ist dieses Stilmittel gang und gäbe.

Die Kleidung schützt uns etwa vor Kälte und Nässe, wärmt und kann ein Ausdruck unserer Persönlichkeit sein. Auf manch einen trifft jedoch der Spruch zu: „Außen hui, innen pfui“.

Einem echten Rheinländer wird Aschermittwoch so richtig wehmütig ums Herz. Bis dahin hat er ordentlich Karneval gefeiert. Auch mancher Imi ist traurig. Aber immerhin beherrscht er jetzt das Karnevals-ABC.